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SPOKOMAT

  • Spokomat.exe - Speichenberechnung für Profis, zeigt mehr an als nur die Speichenlänge.

Tretkurbel

Allgemein

Definition

Bei den ersten Fahrrädern war die Kurbel noch als einziges Bauteil gestaltet. Im Laufe der Zeit, hatte man die Kurbel von der Achse komplett getrennt. Bei der neuesten Generation, ist jedoch die Achse an mindestens einem Kurbelarm, fest angeschraubt. Wer mehr über die Lager und Achsen wissen will, sollte auf die Seite Innenlager schauen.

Aufbau

Am rechten Kurbelarm befindet sich ein Stern, der als Kettenblattaufnahme dient. üblich sind 4- oder 5-Stern Aufnahmen. Je nachdem in welchem Radius sich die Befestigungslöcher befinden, wird der Lochabstand angegeben.

 

Material

Die Kurbelarme sind meist aus Aluguss und bei den hochwertigen Modellen in einer Gesenkschmiede bearbeitet, um die Festigkeit zu erhöhen und Dehnung zu verringern. Bei den Shimano Hollowtech Kurbeln, werden diese hohlgeschmiedet. Kurbeln wie die Race Face Turbine sind CNC gefräst. Kurbeln brechen relativ häufig im Vergleich zu anderen Teilen. Gefährdete Stellen sind das Pedalauge, Vierkantaufnahmen, Einprägungen, wo der Stern anfängt oder generell an Stellen die einen Formübergang haben.

Q-Faktor

Der Q-Faktor gibt den Pedalabstand bzw. die horizontale Breite der Kurbel an. Hier wird der Abstand der an den äußeren Kurbelarmen gemessen. Je breiter die Achse und je größer die Kröpfung an der Kurbel, desto größer ist der Q-Faktor. Beim normalen Gang, sind die Füße ziemlich nahe beieinander, deswegen sollte man den Q-Faktor so niedrig wie möglich wählen, denn nicht jeder sitzt gerne wie John Wayne auf dem Fahrrad. 3fach Antriebe, viele Ritzel und breite Kettenstreben erfordern ein breiteres Innenlager. Deswegen haben Rennradkurbeln normalerweise einen schmaleren Q-Faktor. Früher war die Angabe des Q-Faktors nicht üblich, weil es verschiedene Innenlagerlängen gab. Heute wäre es sehr leicht dies anzugeben, da die Achslänge auf die jeweilige Kurbel abgestimmt ist. Statt dessen bekommt man aber oft "optimierter Q-Faktor" zu lesen und keine konkreten Daten. Besonders bei Shimano ist es auffällig, dass die neueren Kurbeln sehr breit geworden sind. Das liegt daran, dass 2teilige Kurbeln eine feste Achslänge haben und auch für 73mm breite Tretlagergehäuse passen müssen. Zusätzlich kommt dann noch die Breite für E-Type hinzu.

Q-Faktor bei Rennrad 2/3fach Kurbeln
Die Daten stammen von verschiedenen Quellen.
Modell Q-Faktor
FC-7600 Bahnkurbel Vierkant 134.5mm
FC-7710 Bahnkurbel Octalink 135.8mm
FC-7402 Vierkant 138.2mm
FC-7410 Vierkant 141.4mm
FC-R700/105 FC-5600 Hollowtech II 143mm
SRAM Red,Force 2x10 BB30 145mm
SRAM Red,Force 2x10 GXP 145.3mm
FC-7700 Octalink 2x9 145.4mm
FC-5500, FC-5501, FC-5502 Octalink 2fach 145.5mm
Campagnolo Ultra-Torque 2fach 145.5mm
FC-7701 Octalink 2fach 145.9mm
FC-6500 / FC-5502 / FC-5501/ FC-5500 Octalink 2fach 145.5mm
Ultegra FC-6600/Dura Ace FC-7800 Hollowtech II 2fach 146mm
FSA ISIS Road 2fach 147mm
FSA K-Force Megaexo,BB30 Road 2fach 147mm
SRAM Spex 2x10 147mm
FC-4400, FC-2200 Vierkant 2fach 147.8mm
Tiagra FC-4401 Octalink 2fach 148.8mm
SRAM Force 2x10 GXP 149.2mm
Sora FC-3301 Octalink 2fach 149.2mm
Clavicula 2fach 150mm
FC-4403, FC-2203 3fach Vierkant 152.8mm
FSA SL-K Light MegaExo 3x10 154mm
FC-6503, FC-5503, FC-5504, FC-5505 3fach Octalink 154.5mm
Dura Ace FC-7703 3fach Octalink 154.9mm
Sora FC-3304 3fach Octalink 155.8mm
Tiagra FC-4404 3fach Octalink 156.7mm
FSA Gossamer Pro/SL-K BB30 3x10 160.0mm
Q-Faktor bei MTB 2fach Kurbeln
Die Daten stammen von verschiedenen Quellen.
Modell Q-Faktor
SRAM XX BB30 156,164mm
SRAM XX GXP 156,166mm
Shimano XTR FC-M985 160mm (Platzprobleme bei einigen Rahmen)
FSA SL-K,K-Force 386 BB30, Megaexo 168mm
FSA Afterburner 386 BB30 170mm
Shimano FC-M785 172mm
Shimano FC-M675 174mm

 

Q-Faktor bei MTB 3fach Kurbeln
Die Daten stammen von verschiedenen Quellen.
Modell Q-Faktor
Specialized S-Works mit 4kant 110mm 158mm
XT 1994 160mm
Middleburn RS-3 108mm 160mm
Sachs Neon/Quarz 161mm
Tune Kurbel 162mm
Ritchey V MTB ISIS 163mm
XTR 2002 FC-M952 Octalink 163mm (lt. Shimano)
Race Face Deus XC 164mm (lt. Race Face)
Suntour XC Pro Vierkant 123mm 165mm
XT 1999 FC-M750 Vierkant 167.7mm
FSA SL-K,K-Force Megaexo, BB30 168mm
FSA Afterburner ISIS 168mm
XTR 2003-2006 FC-M960, FC-M970, FC-M980 Hollowtech II 168mm (lt. Shimano)
Middleburn RS-8 Vierkant 168mm
FSA V-Drive, K-Force Light Mega Exo 169mm
Truvativ Stylo OCT 2009 169mm
XTR 2003 integral, XTR 2004 Hollowtech 169mm
LX 1999 FC-M570 Vierkant 169.2mm (lt. Shimano)
FSA Gamma-Drive 170mm
Truvativ Stylo 170mm
Alivio FC-MC20 170mm
Deore FC-M590 170mm
XT 2003 FC-M752, LX 2003 FC-M572 Octalink 170.8mm (lt. Shimano)
Race Face Turbine LP ISIS 113mm 171mm
FSA Afterburner BB30 MegaExo 171mm
XT 2008 FC-M770 Hollowtech II 172mm
XT 2000 FC-M751, LX 2000 FC-M571, Deore FC-M510 Octalink 174.8mm (lt. Shimano)
XT 2004 FC-M760 Hollowtech II 175mm (lt. Shimano)
Hone FC-M600, LX 2005 FC-M580 Hollowtech II 175.4mm (lt. Shimano)
XT Hollowtech II, Deore FC-M510 Octalink 180mm
Saint FC-M800 Hollowtech II 181mm (lt. Shimano)
XT 2004 FC-M761 Hollowtech II (weicht stark von FC-M760 ab?) 181.5mm
LX FC-M581 Hollowtech II 181.9mm
Deore FC-M445 Octalink 182.8mm
Saint FC-M805 Hollowtech II 196mm (lt. Shimano)
Q-Faktor bei MTB 1fach Kurbeln
Modell Q-Faktor
Standard 158-177mm
Boost 148 168-177mm
Super Boost Plus 157 173-177mm
DH 150/157 ~193mm
Q-Faktor bei Fatbike Kurbeln
Modell Q-Faktor
e13 TRS 100mm (145mm Spindle, 72.8mm offset) 200mm
Race Face Next SL G4 170/177mm 203mm
Race Face Ride 24mm Non Cinch 170/177mm 203mm (Ride Cinch 207mm)
SRAM FAT4/FAT5 100/120mm 170/177mm 190/197mm 203.3-206mm
SRAM X9 GXP 2x10 170/177mm 205.5mm
Race Face 24mm Cinch 170/177mm 205-207mm
e13 (104mm BCD, 155mm Spindle, 78mm offset) 210mm
BOR 190/197mm 211mm
Race Face Turbine 30mm Cinch 170/177mm 213mm
Hope 120mm 190/197mm 219mm
Race Face Next SL 30mm Cinch 190/197mm 223mm
Race Face 24+30mm Cinch 190/197mm 229-233mm

Kettenblatt

Trend zu 2fach oder gar 1fach

Da die Überschneidungen der Gänge mit Umwerfer höher und weil Umwerfer schwieriger zu schalten sind, geht der Trend zu weniger Kettenblättern. Dies geht jedoch leider auf Kosten der Bandbreite.

Am Rennrad sind 3fach Antriebe schon lange aus der Mode gekommen und mit Compact wurde ein Nachfolger geschaffen, bei der meistens die Kettenblattgrößen 50 und 34 montiert sind. Compact hat den Nachteil, dass das kleine Kettenblatt geringfügig größer wird, 30 -> 34. Es wird also am Berg zäher. Als Gegenzug dafür, montiert man häufig ein 27er statt dem 25er Ritzel. Für anspruchsvolle Bergpässe sind die meisten Hobbyfahrer damit aber überfordert. Die Spreizung zum großen 50er Kettenblatt ist auch relativ hoch, wobei das ganze schlechter schaltet. Ausserdem muss man im hügeligen Terrain vorne sehr oft schalten und hinten gegen schalten.

Selbst am MTB wo man auf eine hohe Bandbreite angewiesen ist, setzen sich 2fach Garnituren immer mehr durch. Da dort das kleine Kettenblatt 26 Zähne, statt wie bisher meistens 22 Zähne hat, wird üblicherweise ein 34er oder 36er statt einem 32er Ritzel montiert. Im gleichen Zuge kam es auch zum Wechsel von 9fach auf 10fach. 10fach ist für 3fach Kettenblätter überhaupt nicht notwendig. SRAM bietet mit der XX1 sogar eine 1fach Kurbel bei der ein Ritzel mit unglaublichen 42 Zähnen zum Einsatz kommt. Trotz der großen Ritzel, die das Gewicht nach oben treiben, gelingt es bei 2fach oder gar 1fach Kurbeln jedoch nicht, die Bandbreite einer 3fach Kurbel zu erreichen. Bei der XX1 ist eine sehr aufwendige und teure Kassette verbaut, mit herkömmlicher Bauweise wäre man schnell bei 400g.

Völlig unverständlich ist es auch warum Shimano bei den 3fach Kurbeln jetzt auf 26 oder 24 statt einem 22 Kettenblatt setzt. Shimano begründet dies damit man hinten weniger gegenschalten muss, falls vorne geschaltet wird. Dies macht jedoch auch viel größere Ritzel notwendig, welche mehr Gewicht mitbringen. Ausserdem benötigen 29er von Haus aus eine niedrigere Übersetzung als dies bei 26" der Fall war. Viele Einträge in Foren handeln darüber das 24/36 für viele noch zu streng ist. So war auch die vorher übliche Übersetzung mit 22/34 noch niedriger. Das kleine Kettenblatt verwendet man ohnehin nur am Berg und ich werfe Shimano vor, diese Änderung nur aus Marketinggründen vorgenommen zu haben um 2fach zu pushen.

IG only

Früher zu 8fach Zeiten, gabs kurzzeitig Kurbeln mit der Aufschrift IG only, was für Interactive Glide steht. Diese sollten nur mit IG Ketten gefahren werden, da sonst die Kette selbstständig abgeworfen werden könnte. Heute wird diese Technik nicht mehr verwendet. IG Ketten können aber auch mit HG Kassetten verwendet werden.

ig only

IG only Kettenblätter aus einer alten Shimano LX Kurbel

What is IG?
A) IG stands for Interactive Glide. IG is an integrated drive train engineered to link the derailleurs, crank set, chain and sprockets to increase the shifting performance. Specifically, the IG system controls the chain for smoother outward shifting in the rear, (smooth shifting in both directions) and reduced chain jamming in the front. The chain is only allowed to separate from the IG sprocket at the designated shift gate release points.

Can I use an IG chain with a HG cassette?
A) All current HG cassette cogs are specifically profiled to be HG or IG chain compatible. Any Shimano IG chain will work with any HG cassette. If you use a HG chain with a 7-speed IG cassette (CS-IG50 and CS-IG60) the rear derailleur adjustment becomes more critical. One significant compatibility issue is always avoid using a HG chain with an IG-only crank set. Why? The chain will release from the large (outer) chain ring too easily while in the rear cog. It may be potentially dangerous as the chain may drop off the outer ring with out shifting under full power.

Verschlissene Kettenblätter

Kettenblätter halten zwar deutlich länger als Ritzel, aber sind auch irgendwann hinüber. Der Grund warum Kettenblätter länger als Ritzel halten, ist weil diese deutlich größer vom Umfang sind und sich die Kette an mehr Zähnen besser abstützen kann und sich die Last dadurch besser verteilt. Wer allerdings mit dem MTB viel auf einem kleinen Kettenblatt (<=30) fährt und dies auch noch aus Alu ist, der wird schnell Ersatz benötigen. Ebenso, wenn man eine verschlissene Kette benützt, ist der Verschleiss höher als normal, da die Kette nur noch mit einem Teil der Zähne innigen Kontakt hat. Es kommt dabei wie bei den Ritzeln, zu einer haifischflossenartigen Zahnbildung und irgendwann rutscht die Kette dann durch, weil sie regelrecht hochgehoben wird.

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Normaler bei einem Kettenblatt (Quelle bulgier.net)

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Kettenblatt nach 10 Tsd KM ohne die Kette zu wechseln (Quelle bikeforums.net)

Ein Kettenblatt kann in der Regel so lange gefahren werden, bis Schalt- oder Antriebsprobleme auftauchen, da selbst mit einem verschlissenem Kettenblatt die Last auf der Kette, gleich verteilt sein sollte. Manchmal erkennt man verschlissene Kettenblätter, wenn man eine neue Kette aufzieht. Die Kette scheint dann rauher zu laufen. Verschleiß erkennt man auch daran, wie weit sich die Kette heben lässt, wenn man mittig an der Auflagefläche, etwa den vorderen Teil, zieht. An der höchsten, gezogenen Stelle, sollte der Zahn nicht ganz zum Vorschein kommen. Natürlich gilt dies nur bei einer Kette, die noch nicht gelängt ist. Wenn ein einzelner Zahn fehlen sollte, was z.B. bei einem aufsetzen passieren kann, muss man nicht unbedingt gleich austauschen.

 

Schalthilfen

Mit aufkommen der HG-Ritzel, kamen auch Steighilfen sog. Rampen an den Kettenblättern zum Einsatz. Diese ermöglichen der nun heute dünneren Kette ein leichteres aufsteigen. Ausserdem ist mit den indexierten Schalthebeln, kein überschalten mehr möglich. Da die Kettenblätter jedoch gewöhnlich aus Alu und somit sehr weich sind, die Kette wiederum sehr hart, hat man auf dem Kettenblatt zusätzliche Pins, im Bereich der höchsten Belastung. Dies soll den Verschleiß an den Rampen geringen halten. Manche Kettenblätter wie von T.A. haben nur Pins und keine Rampen, die Kettenblätter haben aber eine dickere Materialstärke.

Montage Kettenblätter

Die Kettenblattschrauben ordentlich fest anziehen, zusätzlich die Bolzen aussen und die Kettenblattschrauben einfetten. Bei Aluschrauben kann man leider nicht so fest anziehen, da diese recht schnell am Kopf abreissen. Deswegen statt Fett am Gewinde, Schraubensicherung verwenden um vorzeitiges lösen zu verhindern. Es schadet auch nicht die Kettenblätter an den Stellen einzufetten, wo sie die Kurbelarme berühren um knarzen zu verhindern. Bei Carbonkurbeln sollte man Fett im Bereich der Aufnahme vermeiden, da bestimmte Fette die Epoxidbeschichtung angreifen können.

Sämtliche Steighilfen gehören natürlich auch immer auf die Innenseite. Der Fangarm am großen Kettenblatt befindet sich genau unter dem Kurbelarm, damit sich die Kette nicht zwischen Kettenblatt und Kurbelarm verkeilen kann. Oft haben die Kettenblätter auch "Laschen" z.B. Shimano, SRAM, die so ausgerichtet werden, dass sie vom Kurbelarm verdeckt sind. Auch das innere Kettenblatt ohne Steighilfen hat eine Drehrichtung (oben/unten) und wird meist so montiert das die Schrift von innen lesbar ist. Kettenblätter haben manchmal an der Aussenseite eine Markierung (ein Dreieck oder Pfeil) oder Beschriftung z.B. bei T.A., die alle übereinander liegen müssen, ansonsten können die Steighilfen nicht mehr richtig arbeiten. Die Pfeile richtet man normalerweise entgegengesetzt, dem Kurbelarm aus.

Verbogene Kettenblätter oder Zähne

Das Kettenblatt auf einer möglichst ebenen Fläche stellen um zu sehen welche Stellen verbogen sind. Das Kettenblatt mit einem Gummihammer gerade klopfen. Gerade bei den Zähnen, gibt es jedoch Grenzen in der Biegung bevor das Material brüchig wird. Ein weiterer Effekt sind Chainsucks die häufig durch verschlissene Kettenblätter entstehen, wenn die Zähne teilweise schief sind oder wenn ein neues Blatt einen Grat hat. Die Kette wird dadurch länger als notwendig mitgezogen.

Narrow Wide bzw. (X-Sync) Kettenblatt

Es fing alles mit der SRAM XX1, diese Gruppe hat ein speziell geformtes Zahndesign am Kettenblatt das für Antriebe ohne Umwerfer optimiert wurde. Die sog. X-Sync Kettenblätter haben eine Verdickung an jedem zweiten Zahn, welche die Kette besser führen und Kettenabwürfe vermeiden sollen. Der Vorteil dadurch ist, dass man nicht unbedingt eine extra Kettenführung montieren muss bzw. nur dann wenn es wirklich ruppig wird. In der Praxis funktioniert dies erstaunlich gut, nur im Enduro/Downhillbereich kommt man damit an die Grenzen. SRAM hat diese Technik als Lizenz für Dritthersteller angeboten, welche jedoch nur zögerlich angenommen wurde. Die meisten anderen Hersteller beziehen sich bei ihren Kettenblättern auf das bereits abgelaufene Patent 4174642 und vermarkten diese unter dem Namen Narrow Wide, wegen den abwechselndem schmal-breiten Zähnen. Mittlerweile verwenden so gut wie alle Hersteller diese Technik. Auch Shimano hatte mit der XTR 9000 erstmals ein Zahnprofil auf den Markt gebracht, mit noch breiteren und höheren Zähnen als SRAM.

Hyperglide+ Kettenblatt mit spezieller Zahnform für Shimano Ketten

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Hyperglide+ Kettenblatt mit spezieller Zahnform für Shimano Ketten

Bei der XTR 9100 hatte Shimano mit der Hyperglide+ ein neues Zahnprofil mit schmaleren und speziell ausgeformten Zähnen herausgebracht, welches speziell für Shimano 12fach Ketten ausgelegt ist. Der dicke Zahn ist nur ca. 3.2mm breit (herkömmlich N/W 3.5-3.7mm) und weißt seitlich eine Fase auf wegen der speziellen angefasten Aussenlaschen der Shimano Kette.

Verschleiss bei N/W

Großer Nachteil dieses Systems ist der hohe Verschleiss bei Kettenblätter aus Aluminium. Die Zähne werden regelrecht verbogen und seitlich abgewetzt. Bei N/W führt dieses seitliche abwetzen dadurch das die Kette irgendwann nicht mehr gut auf der Kette hält, wenn die Zahndicke ca. 3.2-3.3mm erreicht hat (neu 3.5-3.7mm). Durch das verbiegen der Zähne bleibt die Kette beim verlassen des Kettenblatts noch ein Stück hängen. Insbesondere Kettenblätter aus Aluminium sind betroffen. 1000km/20000 Höhenmeter alte X-Sync Aluminium Kettenblätter sollen mit neuen Ketten nicht mehr fahrbar sein laut diesem Bericht. SRAM hat bei der Eagle Gruppe mit X-Sync 2, ein neues Zahnprofil herausgebracht. Bei diesem fehlt Material an der Zahnspitze, wo die Kette hängen bleiben könnte.

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1000km altes X-Sync Kettenblatt (Quelle Roox, dh-rangers.com)

Kettenlinie

Man sollte unbedingt darauf achten, das man eine korrekte Kettenlinie einhält, sonst stellen sich die merkwürdigsten Effekte ein. Beispielsweise wenn die Kette nach aussen auf die Kurbel fällt, weil die InnenlagerWelle zu kurz ist. Auch ist es ungünstig für den Verschleiß. Da heute Kurbeln meist mit den passenden (integrierten) Lagern ausgeliefert werden, ist das kein so großes Problem mehr wie früher.

Um die Kettenlinie zu ermitteln nimmt man einen Messschieber und ermittelt den Abstand A zwischen äußerem Kettenblatt und Sitzrohr aussen sowie den Abstand B zwischem kleinem Kettenblatt und Sitzrohr innen. Bei einer angenommen Breite von 2mm des Kettenblatts ergibt sich die Formel = ((A + B) - 2) / 2

Kettenlinie
Quelle: Diverse
Typ Kettenlinie
Rohloff Speedhub 54mm (13t 57,5mm)
Rennrad Double 43,5mm
Rennrad Tripple 45mm
MTB Tripple Hollowtech und Octalink 118mm 50mm
MTB Double Hollowtech LK104/64 46,8mm
MTB Double Hollowtech XTR LK88 48,8mm
SRAM Double LK80/120 49,5mm
MTB Tripple Vierkant 47,5mm (alt) 50mm (neu)
MTB Octalink Tripple 112.5mm 47,5mm
Nabenschaltung 40-42mm
SRAM S900 Double Road 47.5mm
Race Face Tripple ISIS 48.5-49.5mm
SRAM XX1 Single 49.5mm
SRAM Boost und Shimano XTR 9100 52mm
DH/Super Boost 56mm
Fatbike 170mm ~65mm
Fatbike 190mm ~75mm

 

chainline

Die Kettenlinie beträgt bei 2fach etwa 43.5mm und bei 3fach ca. 45.5 - 47.7mm. (Quelle: Sheldon Brown)

Kettenlinie bei N/W

Bei SRAM Narrow Wide ist die Kettenlinie mit 49.5mm etwas weit nach aussen versetzt und zwar aus dem Grund weil SRAM Kettenblätter bis zu 38 Zähnen vorgesehen hat. Dadurch wird es an der Kettenstrebe enger und das Kettenblatt muss weiter nach aussen. Shimano hat bei der neuen XTR 9100 eine Kettenlinie von 52mm, welche durch die neue Kette möglich sein soll. Vor allem bei den Plusgrößen wandern aufgrund der breiten Reifen die Kettenstreben nach aussen. Mittig wäre bei 10fach 45mm und bei 11fach 44mm Kettenlinie. Laut Wolftooth soll man hier noch 2mm nach aussen addieren damit die Kette nicht das nächstgrößere Ritzel berührt, wenn diese auf dem kleinsten Ritzel läuft. Es wäre daher besser wenn die Kettenblätter je nach Größe mit verschiedenen Offsets verfügbar wären, so wie es z.B. Garbaruk macht.

Kettenlinie bei Boost

Boost benötigt eine 3mm größere Kettenlinie. Aufgrund der Problematik von oben, kann man auch meist normale Kettenblätter verwenden sofern man keine großen Kettenblätter oder Reifen in Plusgröße hat.

Kettenlinie bei DH und Super Boost

Die Kettenlinie ist hier um 7mm versetzt. Neu bei Super Boost ist das der Q-Faktor kleiner als bei DH ist.

Kurbelarm

Low Profile

In der Zeit von 5fach Ritzelpaketen konnten die Kettenblätter noch weit aussen liegen, es wurden Lager mit relativ hohen Breiten verwendet z.B. 123mm. Die Kurbelarme gingen gerade und ohne Biegung von der Achse weg.

Heutige 10fach Kassetten erfordern, das die Kette näher in Richtung Speichen wandert, was zur Folge hat das die Kettenblätter näher in Richtung Innenlager wandern mussten, weil sonst die Kettenlinie nicht mehr stimmt. Damit die Kurbeln, bei den kürzeren Lagern z.B. 107mm, nicht den Rahmen an den Kettenstreben berühren, wurden diese meistens s-förmig gebogen und als Low Profile bezeichnet. Bei dem Trend der überbreiten Lager, geht der Trend nun wieder etwas zurück um den Q-Faktor so klein wie möglich zu halten.

Spiderless Directmount oder Race Face Cinch System

Relativ neu gibt es Kurbeln, bei denen es möglich ist den Stern abzumontieren und ein spiderless Kettenblatt zu montieren. Zu finden eher bei sehr teuren Kurbeln. Der Vorteil ist hier vor allem das man keinen festgesetzten Lochkreisdurchmesser hat, der die kleinste Kettenblattgröße limitiert. Dies ist insbesondere für Antriebe mit kleineren Kettenblätter von Bedeutung z.B. 1x11 und es kann dort leichter eine obere Kettenführung montiert werden, weil der Spiderarm nicht im Weg ist. Ein anderer Vorteil ist das der Spider gewechselt werden kann, um z.B. eine dreifach in eine zweifach Kurbel zu konvertieren. Beim Race Face Cinch-System lässt sich sogar die Achse tauschen. Ein grosser Nachteil ist das jeder Hersteller (e13 TRS, Race Face Cinch Directmount, SRAM/Truvativ Directmount, Cannondale Hollowgram, Middleburn X-Type, Specialized S-Works) seine eigene Kettenblattaufnahme hat. Desweiteren lässt sich das Kettenblatt nicht versetzen (Kettenlinie, bei Absolute Black GXP/BB30 long Kettenblättern wird berichtet das diese ca. 2mm zu weit aussen sind) und es lässt sich kein Bashring montieren. Bei SRAM/Truvativ Directmount gibt es 2 verschiedene Aufnahmen für Kettenblätter, BB30 Kurbeln mit 95mm kurzer Welle mit 9.1mm breitem Spacer auf der Kettenblattseite oder für BB30 Kurbeln mit 101.5mm langer Welle und 15.4mm Spacer. Die Kettenblätter haben daher verschiedene Offsets (0mm bei kurzer Welle und 6mm bei langer Welle). Je nach Aufnahme verschiebt sich die Kettenlinie um 6mm wenn man das falsche Kettenblatt oder den falschen Spider montiert. GXP Kurbeln haben die selben Kettenblätter wie BB30 Kurbeln mit längerer 101.5mm Welle.

Brechende Pedalaugen

broken

Gebrochenes Pedalauge (Quelle: Pardo.net)

Die Kurbelarme brechen häufig an den Pedalaugen und das gar nicht selten. Im montierten Zustand kommt es beim fahren zu ständigen Abscherungen und das Material wird an der flachen Seite der Kurbel, regelrecht abgetragen durch den Pedalanschlag. Aus diesem Grund würde ich Beilagscheiben empfehlen, vor allem bei Pedalen die keine kreisförmige Auflagefläche haben (ausgelöst durch die Aufnahme für Pedalschlüssel).

Jobst Brandt hat die Kurbelaufnahme etwas modifiziert, um dem Materialabtrag entgegen zu wirken. Eine Einfräsung mit 45° an der Kurbel und am Pedalgewinde eine konische Metallhülse.

crankmod

Kurbelmodifikation (Quelle: Jobst Brandt)

Lochkreisdurchmesser

Lochkreisdurchmesser
Lochabstand = Lochkreisdurchmesser * sin 180° / n wobei n für die Anzahl der Kurbelarme steht.
Umrechnung 5-Arm Kurbeln: Lochabstand = Lochkreisdurchmesser * 0.588
4-Arm Kurbeln Lochkreis = Lochabstand * sqrt(2)
System Lochkreisdurchmesser mm / BCD Lochabstand mm (K)lein/(M)ittel/(G)ross min. kleinstes Blatt übliche Blätter
5-Arm Campagnolo Microdrive alt gesteckt gesteckt K 20 20
5-Arm Microdrive Suntour alt 56 32.9 K 20  
5-Arm Microdrive(Compact) Shimano MTB 3fach alt (analog zu LK94) 58 34.1 K 20  
4-Arm Shimano MTB, XT/LX, XTR 2003-2006 FC-M960,FC-M970,FC-M980 und Deore-XT ab 2006, FSA, Race Face 64 45.3 K 22 (20 Mountain Goat mit Spacer oder Kurbelarme abfeilen) 22
4-Arm Shimano MTB alt, XTR bis 2002 FC-M950 68 48.1 K 22 24
5-Arm Standard Shimano Rennrad 3fach (analog zu LK 110,130,135) 74 43.5 K 24 30
4-Arm SRAM XX1 1fach 76 28 28-38
4-Arm Sram XX MTB 80   K 26 (25 Carbon-Ti) 26/28/30
5-Arm Stronglight 99, Sugino 86 50.6 K 28  
3-Arm FSA 386 86 - M,G 27 27/40/42
4-Arm Shimano XTR FC-M985 10fach MTB 88   M,G 28 (27 Gebhardt) 40/28,42/30,44/30
5-Arm Edco 90 52.9 K 32  
5-Arm Shimano Dura-Ace 3fach 7402 Bj.2002 92 53.3 K 30  
5-Arm Shimano Compact 3fach MTB alt (analog zu LK58) 94 55.3 M,G 29 42/32
4-Arm MTB 2fach FSA Super MTB K-Force, SRAM 2014 94 55.3 M,G 29 (30 SRAM, 28 Chromag,Blackspire) 44/29
4-Arm Shimano 3fach FC-M782/FC-M672 mit 30er KB für 27,5/29 und XT8000/XTR9000 mit versetzten Löchern 96 30 SRAM 30-38 Shimano 40/30
4-Arm Shimano XTR 2003 bis 2006 FC-M960 102   M   32
4-Arm Shimano CompactDrive MTB, SRAM, FSA, Race Face, Singlespeed, XTR FC-M970, FC-M980, FC-M675, FC-M785, 2/3fach aktueller Shimano Standard 104 73.5 M,G 32 (30 BOR, Race Face) 42/32
5-Arm MTB 3fach Standard ~1990, Rennrad 2fach Compact aktuell (Campa hat geänderten BCD an einem Loch!) 110 64.7 M,G 34 (33 T.A. Zephyr) 50/34,42/32
4-Arm Shimano MTB alt, XTR bis 2002 (FC-M950) 112 79.2 M.G 34 46/34
5-Arm Campa (Vintage) 116 68.2 M,G 35 52/42
5-Arm Omega, SR (Vintage) 118 69.4 M,G 36  
4-Arm SRAM XX MTB aktuell 120   G 39 39/42/45
5-Arm Stronglight SUP '50-'93 122 71.7 M,G 38  
5-Arm Nervar (Vintage) 128 75.2 M.G 38  
5-Arm Rennrad Shimano 2/3fach Standard aktuell 130 76.4 M,G 38 52/39
5-Arm Campa 2/3fach aktuell (Blattdicke beachten) 135 79.4 M,G 39 52/39
5-Arm Campa/Stronglight/Bahn (Vintage), Singlespeed 144 84.6 M,G 41 52/42
4-Arm Shimano MTB XTR 2003 bis 2006 (FC-M960) 146   G    
5-Arm Campa vor 1963, Bahnkurbel 80er 151 88.8 M,G 44  
Abmessungen Kurbel und Kettenblätter
* mit Messschieber an Tischkante messen
** mit Fühlerblattlehre messen
Modell Breite Mittensteg Kurbel Breite Kettenblatt im Bereich der Aufnahme Kettenblatt Abstand von Montagepunkt Innen an Kurbel bis Zahnmitte* Verdickung unterhalb Zahn an der Innenseite damit Kette leichter hochsteigt**
Campy/Fulcrum 10sp 135/110mm BCD Kurbel/Kettenblatt 3.75mm Großes Blatt 2.9-3.0mm bis Centaur (Athena?) und 3.7mm ab Chorus    
Campy 11sp 3.5mm ca. 3.8-3.9mm    
FSA 9/10sp Compact Kettenblatt   Großes Blatt (50) 4.1mm, mittleres Blatt (34) 3.0mm Großes Blatt (50) 2.3mm, mittleres Blatt (34) 1.75mm Großes Blatt (50) 1.5mm, mittleres Blatt (34) 0.8mm
FSA Carbon Pro Elite 9/10sp 3.5mm      
Gebhard Classic 110mm   Großes Blatt (54) 3.4mm, mittleres Blatt (38) 3.4mm, kleines Blatt (24) 3.2mm Großes Blatt (54) 1.8mm, mittleres Blatt (38) 1.8mm, kleines Blatt (24) 1.4mm  
RaceFace Turbine LP Kurbel 9sp 3.1mm      
Real 7/8sp Kettenblatt   Großes Blatt ~4.0mm Großes Blatt 3.25mm  
Shimano 105 9sp Kettenblatt   Großes Blatt ~3.0mm    
Shimano Deore DX 7sp Kettenblatt   Großes Blatt 2.9mm Großes Blatt 2.5mm Großes Blatt 1.0mm
Shimano XTR M900 8sp   Großes Blatt 3.5mm Großes Blatt 2.0mm  
Sugino Kettenblatt/Kurbel 5Sp 3.8mm Großes Blatt 3.5mm, mittleres Blatt 3.45mm Großes Blatt 1.3mm, mittleres Blatt 1.5mm  
Sugino XD2R 2008 (?9sp?) 2.9mm      
Sugino Kettenblatt PCD110, 2014-T6 EJ   Großes Blatt 2.97mm    
TA 9sp 58/94mm BCD Kettenblatt   Großes (42) und mittleres Blatt (32) 4.1mm, kleines Blatt (20) 3.5mm Großes Blatt (42) 2.5mm, mittleres (32) und kleines Blatt (20) 1mm Großes Blatt (42) 1.3mm, mittleres Blatt (32) 1.8mm, kleines Blatt (20) 1.3mm
TA 10sp Horus 135mm BCD Kettenblatt   Großes Blatt 3.7mm    
TA 9/10sp Zelito 74mm, Zephyr 110mm BCD Kettenblatt   Großes Blatt (46,50) 4.0mm, mittleres Blatt (33) 3.4mm, kleines Blatt (24) 3.4mm Großes Blatt (46) 2.5mm (50) 3.0mm, mittleres Blatt (33) 1.4mm, kleines Blatt (24) 1.4mm Großes Blatt 1.3mm

Spezielle Kettenblattkombinationen

10fach Kette fällt zwischen die Kettenblätter bei einer FSA Kurbel

Häufig wird bei 9/10fach Kurbeln und nachgerüsteten Kettenblättern von FSA berichtet, daß eine dünne Shimano 10fach Kette genau in den Spalt von 2 Kettenblättern fallen kann. Dies kann verbessert werden durch breitere Ketten und/oder kürzere Kette. Wobei die Kettenbreite stärker ins Gewicht fällt. Es tritt besonders häufig auf, wenn man hinten auf den kleinen Ritzeln fährt und vorne vom großen auf das kleine Kettenblatt schaltet. Auch die Stellung des Umwerfers sollte so sein, daß der hintere Teil möglichst weit nach innen gedreht ist. Das Schaltwerk sollte stets die Kette spannen, mit der sog. B-Schraube kann dies eingestellt werden. Zu kurze Innenlagerachsen könnten auch ein Auslöser sein. Mir selber ist das in Kombination mit Shimano 10fach Kette, FSA Kurbel und 9/10fach TA Kettenblatt passiert. Das TA Kettenblatt ist ca. 0.2mm dicker bis zur Zahnitte und die Rampe zum hochschalten auch etwa 0.2mm dünner. Mit einer etwas breiteren Connex Kette ist dies nicht mehr passiert. Man sieht hier, je schmaler die Kette desto mehr Probleme am Umwerfer und auch mit Fremdfabrikaten kann es zu Komplikationen kommen. Wenn der Zahnunterschied geringer ist z.B. 46/34, soll dies auch eher passieren als mit z.B. 50/34.

Compact mit 46er Kettenblatt am Rennrad?

Zugegeben, kleine Kettenblätter werden oft belächelt aber ich bin mit Compact 50/34 einfach nicht sehr gut zurecht gekommen. Wegen dem zu großen Sprung vorne, mit dem erforderlichen häufigen gegenschalten und man fährt häufig auf den Diagonalgängen weil man an kurzen Steigungen nicht runterschalten möchte, was wiederum für den Verschleiß sind sonderlich gut ist. Eine herkömmliche 52/39 Kurbel wäre sehr gut bei hügeligen Gegenden geeignet, wegen dem 39er, aber damit sind mir als Hobbyfahrer, an richtigen Steigungen dagegen die Gänge zu lang übersetzt, denn ich trete gerne etwas schneller und bin eben kein Profi. Für Fahrer deren Ego nur eine Heldenkurbel zulässt, folgendes:

I applaud this test, but I still feel that variable gears are only for people over 45. Isn't it better to triumph by the strength of your muscles than by the artifice of a derailleur? We are getting soft. Come on fellows. Let's say that the test was a fine demonstration - for our grandparents! As for me, give me a fixed gear!

Wie sich die Zeiten doch ändern!

In der Ebene lässt sich mit dem 46er Kettenblatt, ohne Probleme bis 45km/h mit normaler Trittfrequenz treten und man hat den enggestuften Bereich genau dort wo man ihn braucht - Im Bereich um die 30km/h.

Kleines Beispiel gefällig? 52er Kettenblatt und 13er Ritzel ermöglichen bei 85rpm eine Geschwindigkeit von 43.5km/h. Mit 46er Blatt und 12er Ritzel dagegen 41.7km/h. Ist das wirklich ein so großer Unterschied? Ich habe mit 46/12 immerhin eine Geschwindigkeit von 74km/h erreicht und zwar tretend. Sicherlich, wer sich in den Alpen längere Zeit flott abwärts bewegen will, für den ist das nichts weil die Stramplerei ganz schön anstrengend ist.

Geschwindigkeit durch Drehzahl! Nichts für alte Hasen, die auf Kette rechts oder Heldenkurbel stehen. Ein weiterer Vorteil ist das der Zähneunterschied nicht mehr so groß ist und die Schaltvorgänge vorne deutlich schneller, leichter und auch viel seltener von statten gehen, weil man kleinere Anstiege bis 20km/h problemlos auf dem 46er fahren kann. Die Kette kann etwas kürzer gehalten werden und der gefürchtete Zwischenwurf der Kette zwischen die Kettenblätter, aufgrund zu geringer Kettenspannung, kann auch optimiert werden.

Wichtig ist bei Compact aber auch die passende Kassette. Im Vergleich zu Tripple haben wir statt einem 30er standardmäßig ein 34er Kettenblatt. Da braucht es hinten ein etwas größeres Ritzel um dies auszugleichen. Andererseits sollte auch das kleine Ritzel nicht so groß sein, sonst lässt sich keine vernünftige Geschwindigkeit erzielen. Eine 12-27 Shimano 10fach Kassette ist da fast optimal, leider bietet Campa bei 10fach diese Abstufung nicht an. Auf dem 46er Kettenblatt fährt man hinten in Einserschritten 12,13,14,15,16,17 was bis knapp unter 30km/h reicht und optimal für die Ebene ist. Mit 19,21 lassen sich leichte oder kurze Steigungen bewältigen bis runter auf ca. 20km/h. Weiter hoch sollte man nicht schalten, da sonst die Kettenlinie zu ungünstig wird. Bei richtigen Steigungen kommt dann vorne das 34er zum Einsatz und hinten wird überwiegend auf den großen Ritzeln gefahren. Bei Shimano ist die Abstufung 21,24,27. Einigen soll das zu weit auseinander sein, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Mit dem 21er hat man bei 85rpm 17.5Km/h, mit dem 24er 15.3Km/h und mit dem 27er 13.6Km/h also in etwa die selben 2Km/h Schritte wie bei höheren Geschwindigkeiten.

Links
http://www.j-berkemeier.de
http://www.rennrad-news.de

3fach MTB Kurbel auf 2fach umbauen

2fach Kurbeln sind im Moment sehr populär am MTB. Man kann natürlich auch seine 3fach Kurbel einfach umbauen. Dazu montiert man einfach das große und mittlere Blatt ab und besorgt sich ein neues, etwas größeres mittleres Kettenblatt. Beliebt sind hier 36 oder 38 Zähne. Der Sprung zum kleinen Kettenblatt sollte auch nicht zu groß sein. Je größer der Unterschied, desto schaltunwilliger ist es. 16 Zähne Unterschied wie bei Compact führen schon zu deutlich schlechterem schalten. Wenn man keinen Bashguard statt dem größerem Blatt verwenden will, muss man beachten das die Kettenblattschrauben nun zu lang sind. Hier hat man mehrere Möglichkeiten, entweder man besorgt sich Spacer, kürzere Schrauben oder kürzt die Schrauben selbst. Das nächste Problem ist die Kettenlinie. Shimano sieht bei 38T eine Kettenlinie von 48.8mm vor, also etwas weniger als bei 3fach Kurbeln mit einer Kettenlinie von 50mm. Zu beachten gilt auch das die Kettenlinie mit der auf 2fach umgebauten 3fach Kurbel dann 3-4mm nach innen wandert, weil die Kettenlinie nun zwischen kleinem und mittlerem Kettenblatt läuft statt auf dem mittleren Blatt. Es ergibt sich also eine Kettenlinie von ca. 46.5mm.

 

Race Face Turbine Vierkant/ISIS MTB Kurbeln mit Kettenblättern von Fremdherstellern

Die Race Face Kettenblätter (vermutlich nur das größere) sind an der Aufnahme etwas dicker bzw. die Kurbelarme am Steg etwas dünner (3.1mm). Dies hat zur Folge wenn man andere Kettenblätter montiert, ist das große Kettenblatt zu nahe beim mittleren Kettenblatt und nicht vernünftig fahrbar. Bei T.A. Kettenblätter habe ich einfach 0.8mm Beilagscheiben genommen, diese in der Mitte aufgebohrt auf ca. 10mm (nachmessen!), auf 0.65mm abgeschliffen und an der Innenseite vom großen Kettenblatt montiert um den Abstand zum mittleren Kettenblatt zu vergrößern. Optimal wären wohl 0.4mm Scheiben.

5/6/7/8/9/10fach Kettenblätter, Kurbeln und Ketten mischen?

Laut Hersteller gibt es eine klare Vorgabe, daß die Kettenblätter untereinander, zwischen verschiedenen Schaltstufen (z.B. 8fach Blätter mit 9fach Schaltung), nicht mischbar sind. Bei einer 10fach Kurbel konnte ich auf den ersten Blick keine große Unterschiede zum Schaltschritt einer 5fach Kurbel feststellen. Bei der 9/10fach Kurbel war der Schaltschritt von Zahnmitte bis Zahnmitte sogar 0.5mm weiter auseinander als bei der 5fach Kurbel. Dies wird wohl daran liegen das die Ritzelpakete heute einiges breiter sind d.h. schleifen der Kette am Kettenblatt wird vermindert, wenn die Blätter weiter auseinander liegen. Auch haben z.B. 9fach Kettenblätter an der Innenseite eine Verdickung und nietenähnliche Steighilfen, damit sich die schmale Kette am Kettenblatt besser festhalten kann. Würde man eine 10fach Kette mit einem 5fach Kettenblatt betreiben, rutscht die Kette stärker am Kettenblatt durch und schaltet nur widerwillig oder gar überhaupt nicht. Im Grunde genommen ist auch nicht der Abstand von Zahnmitte zu Zahnmitte alleine entscheidend, sondern jeweils von der Innenseite bis zur Zahnmitte des anderen Kettenblatts. Man muss hier auch aufpassen das die Kettenblattaufnahme an der Kurbel die richtige Breite hat, hier gibts kleine Unterschiede, dazu siehe auch die Problematik mit der Race Face Turbine. Es reichen schon 0.5mm Abweichung und man hat eine sehr schlechte Schaltqualität.

Campagnolo und Fulcrum mit Kettenblätter von Fremdherstellern

Leider passen bei Compact ab der UT Generation, keine Shimano kompatiblen Kettenblätter, weil bei einem Loch der Lochabstand etwa 2mm geändert ist. Es gibt aber von Stronglight die CT2 Blätter speziell für Campa oder von T.A. Modell Nerius, Horus, Tivano oder Solano. Leider nicht mit der Abstufung 46 oder 33. Diese gibt es aber von PMP, erhältlich bei Clemezo.com. Man könnte bei einem Standardkettenblatt auch ein Loch etwas auffeilen.

Dazu kommt noch das das Kettenblatt am Kurbelarm innen anliegt und an den anderen 4 Kurbelarmen mit der Aussenseite. Und jetzt wird die Verwirrung perfekt: Ab dem Baujahr 2008 machte man die Aufnahme am UT Kurbelarm der Centaur Carbon, ab 2009 die Alu Centaur, ab 2007 Veloce & Mirage sowie Fulcrum R etwas höher und es sind deswegen dünnere Kettenblätter als bei anderen Gruppen notwendig z.B. T.A. Solano und Tivano. Chorus und Record die es bis 2008 in 10fach gab, benötigen daher dickere Kettenblätter wie z.B. T.A. Horus und Nerius. Viele Kettenblätter aus dem Zubehör passen deswegen nicht, obwohl sie den richtigen Lochkreis bzw. das geänderte Sonderloch haben. Bei z.B. UT Centaur Carbon 10fach ab 2008 muss deswegen das Kettenblatt an der Aufnahme genau 2.9-3.0mm (zwei Maße von Forenusern) dick sein, sonst eiert das Kettenblatt. Bei Stronglight gibt es 3 verschiedene Blätter: Typ A Standard, Typ B für UT Centaur Carbon - Veloce - Mirage & Fulcrum R, Typ C für UT Record - Chorus, Centaur Alu & Fulcrum RS. Es ist anzunehmen das Typ B dünne Blätter mit 2.9mm oder 3.0mm sind und Typ C wohl 3.6 oder 3.7mm (ebenfalls von Forenusern gemessen). Verwirrend ist, dass T.A. die Maße 3.4mm und 3.8mm angibt. Ich gehe von Messfehlern aus und vermute das es insgesamt nur 2 Breiten gibt. T.A. gibt vielleicht die Gesamtbreite des Kettenblatts an. Bei T.A. wird bei den 11s Blättern ein 0,5mm Spacer verwendet, eine Breite des Kettenblatts wird nicht angegeben. In einem PDF steht aber das die 11s Blätter auch bei 10s verwendet werden können, sofern sie zu Horus/Nerius kompatibel sind. Das lässt vermuten das Original 11s bei Campy 0.5mm breiter sind als die Original 10s Record/Chorus Blätter. Die Breite bei CX ist unbekannt. Um die Kettenblätter anzupassen schleift man an der Kurbel oder am Kettenblatt entsprechend ab. Oder man nimmt einen entsprechenden Spacer. Beim Campa Standard Lochkreis 135mm BCD gibt es exakt die selbe Problematik wie bei Compact: T.A. Horus und Stronglight CT2, diese passen nicht auf Kurbeln der unteren Gruppen mit den dünneren Kettenblättern.

Bei den Kettenblattschrauben hat Campa natürlich auch noch Sondermaße.

Kleineres Kettenblatt an SRAM 2x Kurbel nicht montierbar weil Lochkreis zu groß

Bei den SRAM XX, X.0 S2210 2fach Kurbeln mit 80er Lochkreis fürs kleine Kettenblatt, lässt sich standardmäßig kein kleineres Kettenblatt als 26Z montieren. Dies ist insbesondere bei 29er störend. Kleinere Spider sind einzeln leider nicht erhältlich aber von diversen Herstellern wie Ari gibt es große Kettenblätter mit integriertem Spider. SRAM bietet ausserdem noch ein komplettes Umrüstset an, bestehend aus 104/64 Spider und 2 Kettenblätter. Dieses passt auf X.0/X.9,S1400/S2200/S2210. Von Carbon-Ti gibt es ein 25Z für 80er LK.

20er Kettenblatt an Shimano 3fach 4-Stern Kurbel

Von Shimano vorgesehen ist hier nur ein 22er Kettenblatt am 64mm Lochkreis, da bei kleineren Kettenblättern sonst die Kette an den Kurbelarmen streifen würde. Um trotzdem ein 20er Kettenblatt montieren zu können, ist es bei Shimano Kurbeln notwendig die Aufnahmen etwas abzufeilen. Siehe: YouTube Anleitung

Montage Tretkurbeln

Bei der Montage der Kurbeln, die Vierkantaufnahme des Lagers oder Kurbel nicht einfetten. Bei anderen Systemen ist Fett aber Pflicht. Eine Ausnahme kann die rechte Seite bei Vierkantlagern sein. Ist dort ein Ring auf der Achse eingepresst, kann Montage- oder Kupferpaste (besonders bei Titanachsen) verwendet werden. Dieser Ring ist dazu da, daß die Kettenlinie eingehalten wird, bzw. bei der Montage der Kurbel, selbige nicht zu weit reingedrückt wird. Hat man diesen Ring nicht und es wird Fett benutzt, können die Kurbeln zu weit auf die Achse aufgezogen werden und dabei sogar beschädigt werden.

Das Anzugsmoment bei den Kurbelarmen liegt meistens bei ca. 45Nm. Werte von FSA: M15 Kurbelschrauben etwa 39-59Nm, M8 34-40Nm, M6 11-15Nm, M18 44-54Nm, M12 39-58Nm. Bei Kurbeln die nur mit einer kleinen Schraube geklemmt werden, sind die Anzugswerte erheblich geringer. Die Campa Ultra Torque Kurbelarme sind mit der zentralen Befestigungsschraube unbedingt mit mind. 42 - 60Nm anzuziehen. Ist die Schraube zu locker, kann diese brechen!

 

 

Die Kurbelschrauben werden meistens nicht fest genug angezogen. Ich empfehle hier unbedingt einen Drehmomentschlüssel, insbesondere bei Vierkant, sonst besteht die Gefahr das die Aufnahme der Kurbel beschädigt und aufgeweitet wird oder die Kettenblätter eiern. Achtung auch, es gibt bei Vierkant ISO (Campa) und JIS (Japan Industrial Standard). siehe auch Abschnitt Innenlager.

Bei ISIS Kurbeln kann es passieren das die Kettenblätter eiern weil die Kurbel nicht mittig auf der Achse sitzt. Bei der Montage sollte man daher zu erst die linke Kurbel montieren. Danach die rechte Kurbel, erst die Schraube zum Innenlager ganz leicht, also handfest anziehen, dann die Kurbel hin- und herbewegen damit der Sitz zentrisch ist. Jetzt an der linken Kurbel festhalten und die rechte Kurbel fest anziehen. Immer an der gegenüberliegenden Kurbel gegenhalten.

Kurbeln niemals mit Aluminium Kurbelschrauben anziehen, wenn hohe Drehmomente erforderlich sind. Diese können erst verwendet nachdem die Kurbeln mit Stahlschrauben befestigt wurden. Ausserdem sollen bei ISIS keine Schrauben mit integriertem Abzieher verwendet werden, dies kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen.

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anon16 Harald Hartmann sagte im Thema Kassette ...#1188
 
Ein ganz feiner Beitrag.Wer gerne die CS-HG700 11-fach Zahnkranz / 11-34 Zähne auf dem 11s-Road Freilaufkörper fährt: Nicht den 1,85mm Zwischenring vergessen, da es eine schmalere MTB-Kassette ist.
November 12, 2024 at 4:44 pm
anon16 gunter sagte im Thema Nippel ...#1187
 
warum?
November 8, 2024 at 2:52 pm
anon16 Jose sagte im Thema Campa/Shimano ...#1186
 
Ich suche eine Möglichkeit Campa Chorus 12 Fach (Kassette Schaltung Kette; mechanisch)mit einem Shimano Sram oder Microshift MTB oder Bar End Shifter zu bedienen. Gib es die?
November 7, 2024 at 12:00 pm
anon16 alex sagte im Thema Kassette ...#1185
 
https://www.fot.de/de/online/ratgeber.html
October 25, 2024 at 2:27 pm
anon16 Alex sagte im Thema Kassette ...#1184
 
Harteloxal kann je nach Aluminiumlegierung härter als beschichteter Stahl werden.: https://de.wikipedia.org/wiki/Harteloxal
October 25, 2024 at 2:13 pm
anon16 Roman sagte im Thema Spokomat ...#1183
 
Bei der ARC MT-006 VR-Disc sind die PCDs vertauscht (weil die auch in der Herstellerdoku vertauscht sind). Bei der HR-Nabe sind die aber korrekt.
October 3, 2024 at 1:15 pm
anon16 herb sagte im Thema Spokomat ...#1182
 
bitte korrigieren: das shift calc tool befindet sich nicht mehr im Reiter "tools", sondern muss separat (via Windows Suche o.ä.) aufgerufen werden.
August 25, 2024 at 6:56 pm
anon16 Kalle sagte im Thema Spokomat ...#1181
 
Bisher bin ich mit dem Spokomat immer gut gefahren, aber bei der Berechnung für eine Rohloff-Nabe liegt er völlig daneben. Ich hab mich auf dei Werte verlassen, die bestellten Speichen sind jedoch eindeutig zu lang. Mal bei Rohloff gegengecheckt - die geben 6 mm kürzere Speichen an als der Spokomat. Wie kann das denn sein? Alles wieder auseinanderrupfen und neue Speichen bestellen...
June 20, 2024 at 11:09 pm
anon16 Stephan sagte im Thema Spokomat ...#1180
 
Irgendetwas stimmt nicht, ich höre zwischen rechter und linker Saite bei meinem HR eine kleine Terz, aber das Programm rechnet eine Quarte aus. Das wären 26 Prozent mehr. Ein Halbton mehr sind ca. 12,5 Prozent mehr.
June 11, 2024 at 1:54 pm
anon16 Steve sagte im Thema Nippel ...#1179
 
Bitte im Thema Disc Technik das Kapitel "Hydraulische Übersetzung" korrigieren. Die hydraulische Übersetzung stellt nicht die Durchmesser von Geber und Zange in Relation, sondern die Wirkflächen von Geber und Zange, auf die das Hydraulikmedium drückt. Das herangezogene Übersetzungsverhältnis-Beispiel der Magura Julie mit Geberkolbendurchmesser 13mm und Zangenkolbendurchmesser 28mm ist falsch berechnet. Es stimmt, dass 28:13=2,15 ist, aber das ist nicht das Übersetzungsverhältnis. Richtig ist: 28²:13²=4,64. Dann das Übersetzungsverhältnis (I) setzt Ausgangskraft (F1) zu Eingangskraft (F2) in Relation. Da Kraft (F)= Druck (P) x Fläche (A) ist ergibt sich folgendes: I= F1:F2 = (P1xA1):(P2xA2). P1 ist im Hydrauliksystem gleich P2, daraus ergibt sich: I=A1:A2 Und da die Fläche A= Pi x D²:4 ist ergibt sich daraus, dass I=D1²:D2² (Pi und 4 kürzen sich raus) Also setzt das hydraulische Übersetzungsverhältnis die Fläschenquadrate in Relation. bei einer Vierkolbenbremse berechnet sich das hydraulische Übersetzungsverhältnis analog: I= (2xA1²):A2²
May 22, 2024 at 1:19 pm
von: bis:

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